Kompostierbare Strohhalme sind heute eine der konkretesten und am weitesten verbreiteten Lösungen, um Einwegkunststoffe im Horeca-Sektor zu ersetzen. Mit Inkrafttreten der europäischen SUP-Richtlinie (2019/904) wurde bereits 2021 die Verwendung von herkömmlichen Plastikstrohhalmen verboten und die Verwendung nachhaltiger und kompostierbarer Materialien gefördert. Für Bars, Restaurants, Catering-Unternehmen und Veranstalter bedeutet die Kenntnis der geltenden Vorschriften, sich an die Vorschriften anzupassen und eine Verpflichtung in einen Wettbewerbsvorteil zu verwandeln.
Die europäische Verordnung über Einwegkunststoffe
Die europäische Verordnung über Einwegkunststoffe für das Gastgewerbe verbietet das Inverkehrbringen von Kunststoffartikeln, für die es umweltfreundliche Alternativen gibt. Dazu gehören Strohhalme, die nur durch kompostierbare Versionen ersetzt werden dürfen, die nach EU-Normen wie EN 13432 zertifiziert sind. Die europäische Richtlinie zu kompostierbaren Strohhalmen führt keine neuen Fristen für 2025 ein, sondern konsolidiert einen bereits eingeschlagenen Weg zur schrittweisen Reduzierung von Einwegkunststoffen.
Umweltfreundliche Strohhalme gemäß EU-Vorschriften: zu beachtende Richtlinien und Zertifizierungen
Um konform zu sein, müssen umweltfreundliche Strohhalme deutlich mit der Kompostierbarkeitszertifizierung gekennzeichnet sein und die vorgesehenen Entsorgungsanforderungen erfüllen. Die Auswahl zuverlässiger Lieferanten ist daher von grundlegender Bedeutung, um Transparenz, Rückverfolgbarkeit und Produktqualität zu gewährleisten. Die SUP-Richtlinie (2019/904) verlangt nämlich die Verwendung konformer und zertifizierter Materialien, wobei jeglicher Verweis auf Produkte, die nicht durch die Verordnung anerkannt sind, zu vermeiden ist.
Was bedeutet das für den Horeca-Sektor?
Für diejenigen, die in Bars, Restaurants und Catering-Betrieben tätig sind, hat die Verordnung konkrete Auswirkungen auf ihre betrieblichen Entscheidungen:
- Einsatz von kompostierbaren Horeca-Materialien wie zertifiziertem Papier, PLA oder Biokunststoffen;
- Aktualisierung der Lieferanten und Kaufverträge;
- Verbesserung der Praktiken zur getrennten Sammlung und Entsorgung von Abfällen;
- Klare und transparente Kommunikation gegenüber den Kunden über den Wert der neuen Lösungen.
Eine Chance für Nachhaltigkeit und Image
Die Einführung von Alternativen zu Horeca-Plastikstrohhalmen bedeutet nicht nur die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften, sondern auch die Stärkung des Unternehmensimages. Kunden nehmen diese Details als Zeichen von Kohärenz und Verantwortung wahr: Ein einfaches Getränk, das mit einem kompostierbaren Strohhalm serviert wird, wird so zu einer Geste der Nachhaltigkeit und Innovation.
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